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Alfred Hansl


Kurzbiografie

1959 geboren in Linz
Auseinandersetzung mit der Malerei von Jugend an
1982/85 Studium an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Linz
Bildnerische Erziehung bei Prof. Wolfgang und Georg Stifter
1986/89 Lehrer für Bildnerische Erziehung
1988 Besuch der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg /Meisterklasse Fotografie
seit 1988 Intensive malerische Tätigkeit
seit 1994 Freischaffender Künstler
Atelier in Linz / Urfahr
seit 1999 Malseminar für Anfänger und Fortgeschrittene
seit 2000 Atelier in Linz / Graben 12
Künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen des
Zentrum Spattstraße (Institut für Sozialpädagogische Initiativen)
2004 Eröffnung der eigenen Galerie "art & projects"
in Linz / Graben 12
seit 2005 Dozent an der Malakademie Geras
seit 2008 Dozent an der Kunstfabrik Wien
seit 2011 Dozent an der Kunstakademie Bad Reichenhall (Deutschland)
seit 2016 Dozent an der Kunstakademie Art-Teams (Schweiz)




Von 1988  bis heute:  Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich




Kooperationen


1989 - 1994 Zusammenarbeit mit Andreas Feigl / Gallneukirchen
1988 und seit 1994 Projekt "Farben im Dialog" mit Kurt Hauenschild / Wien

           Preisträger beim internationalen Wettbewerb "Art protects rainforest"
1992 Galerissimo art & design, Salzburg

           Zahlreiche Ankäufe unter anderem Stadt Linz, Kulturabteilung des Landes OÖ, Magistrat Wels,

           LINZ AG, Direktion Volksbank Linz + Mühlviertel, Volksbank Linz + Mühlviertel Geschäftstelle 

           Freistadt, Apothekerbank Wien, VKB Hadersdorf bei Wien, VKB Gersthofer Straße Wien,

           Raiffeisenbank Freistadt, Volksbank Linz + Mühlviertel Geschäftstelle Bad Leonfelden,

           Oberbank Wels Pernau, Oberbank Wels Ringstraße, Raiffeisen Bank Going, Fa. NOVOTECH

           Gallneukirchen u.v.a.


Seit 2008 Dozent an der Kunstfabrik Wien

Seit 2016 Dozent bei Art-Teams Schweiz





Arbeitskonzept 


Ein Grundkonzept meiner Arbeit besteht darin, die Bilder in einem Arbeitsprozess zu entwickeln. Nichts steht von vornherein fest. Jedes Bild wird in der Auseinandersetzung mit der Leinwand, der Farbe zum Abenteuer und Wagnis. Es wird beobachtet, gefeilt, verworfen, vernichtet und gerettet. Das Ganze ist unmittelbar verbunden mit immer wiederkehrendem Scheitern und Neubeginn. Es gilt, den Punkt zu finden, wo sich die Arbeit zu einer sinnvollen Einheit verdichtet, die eine Idee in sich trägt und diese auch ausstrahlt. Es gilt, innere Visionen, Stimmungen, existentielles Empfinden, oft die pure Energie sichtbar und fühlbar werden zu lassen.


In jedem Werk stellt sich dieselbe Herausforderung: Wieder eine neue, bisher noch nicht existente Wirklichkeit zu schaffen, etwas neu zu formulieren, außerhalb des Bildes oft nicht sichtbar, aber fühlbar.


Ich wende mich damit auch direkt an die emotionale Erlebniswelt des Betrachters, der sich in dieses vielfältige Kräftespiel integrieren kann. Es erfordert auch vom Betrachter, sich auf einen Prozess mit dem Bild einzulassen, will er sich dem Wesen des Bildes und damit verbunden vielleicht auch seinem eigenen Wesen nähern.


"Meine Bilder stellen sich dar wie das Leben selbst, unschuldig begonnen, lebhaft, fragen aufwerfend, antworten schuldig bleibend, veränderbar, von Ereignissen gezeichnet, Spuren hinterlassend..."